Geehrte Leser, heute möchte ich meine Aufmerksamkeit den seit langen überfälligen Sorgenkindern „Unsere Rentner“ widmen.
Zum besseren Verständnis meiner folgenden Forderungen, Erläuterungen und Ansichten muss ich gestehen, dass langsam, aber auch in erschreckender Weise, meine Bürgerwut gedanklich eine Art
aggressive Aufwallung auslösen.
Immer häufiger drängen perfide Parolen aus parteipolitischen Erwägungen zukünftiger Zielvorgaben an die Öffentlichkeit.
Die vielfältigen herablassenden Äußerungen aus Kreisen der Politik und Wirtschaft erzeugen in meinem Umfeld und natürlich auch bei mir maßlose Verärgerungen. In vorherigen Beiträgen fand dieses
Thema bereits Beachtung. Wie nicht anders zu erwarten, meldeten sich selbsternannte Rentenexperten aus der Gruppe Lobbyisten zu Wort. Angeführt von arroganten Professoren mit
unglaublichen Geltungsbedürfnissen. In einer abstoßenden, primitiven Unverschämtheit waren es nur altbekannte Forderungen. In diesem Zusammenhang folgte ideenlos und armselig die Forderung nach
einer zeitlich begrenzenten Aussetzung künftiger Rentenerhöhungen. Gleichfalls wäre das Rentenalter von 63 auf 70-73 Jahren heraufzusetzen.
Mittlerweile haben sich die Gemüter abermals hochgeschaukelt und nach bewehrtem Schema werden die Uralt-Vorderrungen wie Beitragssätze erhöhen ausgepackt.
Besonders ein selbsternannter Rentenexperte, namens Bernd Raffelhüschen als Lobbyist und Beamter, Professor an einer Uni, befürwortet rentenschädigende Forderungen. Für diese geistigen und
moralischen verkommenen Gedankenspiele hätte man nicht studieren müssen.
Ja mei, seid ihr nur damisch? Es wäre ratsam einmal ernsthaft zu prüfen, ob Professoren den Status eines unkündbaren Beamten in der heutigen Zeit noch angebracht sind. Mir entziehen sich die
Kenntnisse von notwendigen Ausübungen, die diesen Status rechtfertigen.
Beginnen wir doch einmal beide Altersversorgungen zu analysieren, soweit es überhaupt für einen Laien möglich ist. Insbesondere die Ausstattung der Pensionen besteht aus einem Geflecht an
undurchsichtigen Regelwerken. Mühselig zu durchschauen, auf welche versteckten Zahlungen (Zulagen) die aktiven Beamten sowie den Ruheständlern jährlich aus Steuergeldern finanziert, rechnen
dürfen.
Vorausschicken möchte ich, dass die aufgeführten Zahlungen abweichende Summen beinhalten und keinesfalls als eine NEID-Debatte zu verstehen ist. Ebenso sind Gruppen mit
staatlichen Befugnissen, wie Polizei, Soldaten, Berufsfeuerwehren usw. im Gegensatz zu Angestellten in monströsen Verwaltungsapparaten gezielt zu behandeln.
Beginnend mit den jährlichen Kosten der Altersversorgung für pensionierte Beamte.
Hier beziffern sich die Ausgaben für 1.8 Millionen Pensionäre auf etwa 60 Milliarden Euro, plus 8 Milliarden Euro Hinterbliebenenversorgung. Diese verpflichteten Ausgaben werden durch keinerlei
Einzahlungen von den betreffenden Personengruppen geleistet. Es ist der Steuerzahler, der für diese stetig steigenden überdimensionalen Vergütungen aufkommt.
Mindest-Pensionsansprüche: nach 5 Jahren annähernd 1.900 Euro. - Unglaublich!!
Beamte im Ruhestand beziehen mit einer 70-prozentigen Ausschüttung ihres Bruttogehaltes aus dem Verdienst der letzten 2 Jahre. Sie sind unkündbar, solange keine schwerwiegenden
Verfehlungen vorliegen. Ergo, im Gegensatz zu gewerblichen sozialversicherten Arbeitnehmern erhalten Pensionäre sorgenfrei ihr Ruhegeld als 100-prozentige Ausschüttung.
Hier nun einen Überblick zur gesetzlichen Rentenversicherung.
Die Lebensaltersversorgung wird nach geleisteten versicherten Arbeitsjahren mit einem „Entgelt-Punktesystem“ errechnet. Zum jetzigen Zeitraum sind voraussichtlich zirka 19 Millionen Menschen in
Deutschland Rentenempfänger mit unterschiedlichsten Ansprüchen.
Wer sozialversichert ist, bezahlt monatlich seinem Gehalt entsprechend prozentual einen festgeschriebenen Beitrag in die gesetzliche solidarische Rentenkasse ein. Momentan sind es 18,6% des
Bruttolohns, der zur Hälfte, also 9,3%, von den Arbeitgebern getragen wird und die Arbeitnehmer führen ebenfalls 9,3% in die Rentenkasse ab.
So ergeben sich Einnahmen von annähernd 285 Milliarden Euro. Infolge der zu tätigenden Verpflichtungen stehen den Ausgaben 380 Milliarden Euro gegenüber. Diese Differenz von etwa 90 Milliarden
Euro werden durch Bundeszuschüsse ausgeglichen.
Das Rentenniveau einer Standardrente beläuft sich derzeit nach 45 Beitragsjahren auf 48/49 Prozent.
Als eine Nebenbemerkung sollte meine Berufstätigkeit helfen zu verstehen, wie über Jahrzehnte kontinuierlich unsere Rentenansprüche geschmälert wurden. Mein persönlicher Einstieg in die
Arbeitswelt begann 1968. Zur Entscheidung kamen die Auswahl des Beamtentums oder einen handwerklichen Beruf auszuüben. Nach allen Abwägungen der Vor- und Nachteile fiel der Entschluss zugunsten
des Handwerks aus. Hiermit waren meine Aussichten für die Zukunft, sprich Rente fixiert. Die damaligen Aussagen, egal wer die Staatsgeschicke innehatte, versprach den Menschen „die Renten seien
sicher“. Zur damaligen Zeit konnte ein Netto-Rentenstandardniveau von 72 Prozent veranschlagt werden. Die Vergangenheit hat uns heute, 2024 gelehrt, dass wir Bürger hemmungslos betrogen wurden.
Ganz schlicht und einfach, wir erleiden einen Verlust von etwa 20-25%.
Damit aber nicht genug, die stark geschrumpfte Rente wird ergänzend zu 84 Prozent ein weiteres Mal vom Staat zur Finanzierung des maroden Haushalts besteuert.
Das reicht dem Staat noch immer nicht, meine gemeinsame veranlagte Steuererklärung wird mit vierteljährigen Vorauszahlungen vom Finanzamt belegt. Es sind abermals unkontrollierte zusätzliche
Geldverluste, die sich auf dem Konto bemerkbar machen.
So, verehrte Staatsbürger der Bundesrepublik Deutschland, nun kommt der „Hammer“ zur Ausplünderung der Arbeiterklasse!
Seit Ende der 50ger Jahre wurden bis heute 2024 steigende versicherungsfremde Leistungen zweckentfremdet. Nun meine Damen und Herren festhalten und Sauerstoffmaske aufsetzen. Die Veruntreuung der
Rentenkasse beläuft sich auf EINE BILLION (1.000.000.000) Euro.

Ja, liebe Rentner, der Staat mit seinen weit überdimensionierten Mitarbeiterzahlen und ihren stattlichen Gehältern saugen die Steuereinnahmen auf wie Blutegel. Was mich besonders stört, dass
keine Leistungsnachweise erbracht werden, wie sorgfältig und effizient Staatsdiener ihrer Arbeit nachkommen.
Zuallerletzt noch die Frage, welche Ausfälle entstehen aus nicht eingezahlten Rentenbeiträgen von Frei schaffenden Mitarbeitern, Künstlern, Selbständigen und andere vergessenen
Gruppierungen.
Dieser Teil soll mit einfachen Worten und natürlich auch inbegriffen mit Wissenslücken behaftete Formulierungen genügen.
Ohne Sinn und Verstand versuchen sogenannte Experten, bestehend aus Lobbyisten und wohlversorgten Parlamentariern zum x-ten Mal Bürgern ein neues Rentenkonzept zu verkaufen. Etwa wie die ehemals
so hochgelobte Riesterrente??
Soweit bekannt, wird ernsthaft über eine durch Aktienfonds gesteuerte Altersfürsorge nachgedacht. Liebe Ruheständler und insbesondere an die zukünftigen Generationen, beginnt endlich eine
wehrhafte Gemeinschaft zu gründen. Ziel muss es sein, über Generationen hinaus ein unantastbares gerechtes sozialverträgliches Rentensystem ins Leben zu rufen.
Eine zukünftige auf Aktien basierende Variante birgt unglaubliche und nicht vorhersehbare Hochrisiken. Viele haben es bestimmt verdrängt aber im Jahr 2008 erzeugte die Insolvenz der Investment
Bank „Lehman Brothers“ eine weltweite Erschütterung in der Finanzwelt und somit auch an den Kapitalmärkten.
Ein paar Jahre vorher, 1990/2000, verzeichneten Aktien ebenfalls gewaltige Wertverluste. Zu dieser Zeit zerplatzte eine Spekulation-Blase, auch genannt die „Dotcom-Blase“.
Geehrte Bürger, welche finanziellen Sicherheiten werden uns vom Staat garantiert? Wir begeben uns eventuell in zwielichtige Hände von Spekulanten. Menschen sind korrupt oder ohne Gewissen und es
bestehen Möglichkeiten, dass Syndikate Gelder aus diesem Rentenfond veruntreuen. Es ist ein dringendes Bedürfnis das Volk vor Missbrauch, Kauf gefährlicher Risiko-Aktien und anderen schädlichen,
verlustreichen Transaktionen zu schützen. Sollte diese Variante als Zusatzsäule zur Stabilisierung, bzw. Verbesserung der Altersversorgung in Kraft treten, ist es zwingend erforderlich,
verantwortliche Personen bei fahrlässigem Handeln strafrechtlich unnachgiebig zu verfolgen. Nur eine unabhängige Interessengemeinschaft ist im Sinne der Kläger juristisch befugt,
Strafverfolgungen durchzuführen.
Des Weiteren und besonders wichtig ist es unabdingbar, dass die Ausarbeitung durch das Parlament dem Volk in ausreichender Zeit zur Kenntnisnahme und Korrekturen vorliegt. Die vertragliche
Fassung des neuen Rentensystems wird durch das Volk entschieden und NICHT durch Parteien und deren teilweise mit Gleichgültigkeit behafteten Abgeordneten. Ebenso können wir Bürger davon ausgehen,
dass die Befürworter dieser Strategie im Sinne einer Vorteilsname mit Fraktionszwängen versehen ohne sorgfältige „Lesung“ das Projekt durchsetzen.
Liebe Mitbürger, sie kennen bestimmt das Sprichwort: „Den Bock zum Gärtner machen“?
Zum Ende meiner Ausführungen möchte ich dringend gegenüber der Staatsführung den Ratschlag einer unabhängigen Strafverfolgung nahelegen.
Es ist nicht mehr zweckdienlich Politikern, insbesondere Entscheidungsträgern, einen Blankoscheck auszustellen, die Staatseinnahmen selbstherrlich zu verprassen.
Schauen sie, liebe Bürger in „Das Schwarzbuch“ - https://www.schwarzbuch.de/.
Wir Bürger müssen endlich aufwachen und „denen da oben“ ihre Grenzen kompromisslos aufzeigen!
Geehrte Leser und Wähler es bedarf einer Institution, die alle Schichten der Bevölkerung befürworten und im Grundgesetz verankern. Grundlage sind staatliche Verschwendungsarien sowie
unkontrollierte finanzielle Ausgaben. Siehe bestes Beispiel: Corona und deren heutige Folgen, sprich Steuerverschwendungen in Milliardenbereichen.
Noch eine abschließende Bemerkung: Geehrte Bundesbürger, haben sie je gehört, dass Staatsdiener/ Abgeordnete nachgewiesene Verfehlungen wie Veruntreuungen, Vorteilsnahmen oder meineidiges Handeln
das Anrecht auf Pensionsansprüchen verlieren?
Einmal dachte ich, ich hätte Unrecht, aber da hatte ich mich geirrt.
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