Grafik/Signet: Dieter Dahm - Politik Parteilos & Unabhängig - DiDa Polit-Blog unter www.parteilose-politik.de

Bürgerverdrossenheit

Argumentationen für ein neues Politiksystem


Verehrte Besucher der Webseite „ parteilose-politik “,

 

warum entsteht hier eine weitere Webpräsenz, die die Politikverdrossenheit einer ausbreitenden großen Anzahl unzufriedener Bundesbürgern wiederspiegeln soll.

 

Die Antwort möchte ich Ihnen nicht vorenthalten. Wie ich bereits anmerkte, bin ich ein älterer Herr, der die 70 ganz nahe vor sich sieht. Mit anderen Worten, also Rentner. Auch mich überkam mit der Zeit das Gefühl einer nicht befriedigenden Untätigkeit. So entstand nach reiflicher Überlegung, mir eine ausfüllende sinnvolle Aufgabe zu suchen. Es hatte sich bereits in diesem kurzen Zeitraum eine gehörige Portion Politikverdrossenheit angehäuft. Ich möchte es so formulieren, meine aufkeimende Bürgerwut sollte nicht die Oberhand gewinnen und so kam mir schlagartig die Idee, eine online-präsenz ins Leben zu rufen. Dementsprechend begann ich mich intensiv mit den vorherrschenden politischen Strukturen unserer Staatsführung auseinander zu setzen und diese obendrein zu hinterfragen.

Bereits nach kürzester Zeit erkannte ich, dass unsere Staatsgewalt vollkommen überfordert war, ja, ich möchte behaupten, zu großen Teilen ein inkompetentes Agieren an den Tag legten, die Geschicke der Republik im Sinne des Volkes zu führen. Ich begann, nach anfänglichen Wahrnehmungen meine gewonnenen Eindrücke zu präzisieren und zu verinnerlichen. Da ich gegenüber Volksvertretern generell misstrauisch bin und nur dem gesprochenen Wort glaube, wurde ich zu einem aufmerksamen Zuhörer von live Bundestagsdebatten.

Was soll ich sagen, ich war schockiert, wie die Delegierten der jeweiligen angeblichen Volksparteien sich destruktiv mit den Problemen des Landes auseinander setzten.

Der Zeitpunkt rückte immer näher, die gereiften Gedanken mit einer Homepage zu verbreiten. Nun ist es so weit, die ersten Schritte wurden getätigt, um meine unverhohlene Politikverdrossenheit wiederspiegelnd unter www.parteilose-politik.de zu repräsentieren.

 

Gleichfalls werde ich versuchen, mich als Sprachrohr der zum größten Teil zurückgelassenen unteren Gesellschaftsklassen gerecht zu werden. 

Verehrte Besucher, ich liebe das offene, ehrliche Wort. Ich werde mich auch keinesfalls verbiegen lassen sondern „klare Kante“ praktizieren. Wir sind doch schon seit langem ein Volk der Mutlosen, „ich kann ja eh nichts ändern“ oder „die da oben machen doch was sie wollen“, mutiert.

 

Meine Bürgerverdrossenheit möchte ich noch einige Jahre erfolgreich vermitteln und damit die Hoffnung verknüpfen, Sie, geehrter Leser als einen Multiplikator zu gewinnen. Zielsetzung ist, einer ständig schweigenden Mehrheit oder unentschlossene Bürger zu bewegen für eine parteilose Politik einzustehen.

Ich könnte mir gut vorstellen, sich von den antiquierten Volksparteien zu verabschieden und unser Land zukunftsorientiert in Form eines Weltkonzerns aufzustellen. Nur Politikprofis werden unsere Geschicke lenken und mit Charakterstärke vollkommene Sachpolitik betreiben. Schluss mit Postenschiebereien, Vetternwirtschaft und Selbstbedienungsmentalitäten.

 

Geehrte Leser, liebe Bundesbürger, verschwenden sie doch einfach mal einen Gedanken an die derzeit wie Pilze aus dem Nichts entstehenden kurzfristigen Protestbewegungen. Dieses Phänomen kommt doch nicht von ungefähr. Für mein Dafürhalten sind diese vielfältig ausgerichteten Gruppierungen ein dringendes Signal des dekadenten Führungsstils unserer Parlamentarier.

Ich möchte hier ganz provokant die Frage einflechten, könnte ein 1933 ein weiteres Mal die Oberhand gewinnen? 

 

Ergänzend möchte ich anmerken, dass mich der Gedanke für eine parteilose Politik erfasste, als mir bewusst wurde, dass das Land aus eine Art Flickenteppich besteht. Immer wieder musste ich registrieren, dass die 16 Länder über Jahrzehnte von unterschiedlich geprägten politischen Vorstellungen geführt, keine nennenswerten Erfolge (nur Bayern ist ein Gewinner) vorweisen können.

Das Verhalten einiger, ich möchte sie einmal als Landesfürsten betiteln, trafen eigenwillige Entschlüsse, die keinesfalls zum Vorteil des Landes waren, geschweige den Bürgern spürbare soziale Erleichterungen brachten.

Gravierende Fehlentwicklungen waren indessen zu konstatieren, die den meisten Bürgern nur erhebliche Nachteile hinterließen.

Beispiele: 

Schulreform, es fehlt jegliches Leistungsprinzip und gezielten Unterricht sowie strukturierte Förderungen für junge Menschen. Schreiben nach Gehör, also, ganz, ganz ehrlich?

Wer diese Art der Schulbildung propagiert, gehört unweigerlich in psychiatrische Behandlung.

 

Foto: Dahlien im Blumentopf (Quelle: ...)
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Für das ganze Land, vom Norden bis Süden und Westen bis Osten bedarf es für Abi-Prüfungen einen einheitlichen Prüfungsmodus. Chancengleichheit gewährleisten, wie Beispielsweise für spätere Bewerbungen (Notendurchschnitt)

 

Wo sind die Universitäten für Hochbegabte, egal aus welchen Gesellschaftskreisen diese kommen mögen?

 

Warum gibt es unendliche Verzögerungen im Digitalen Ausbau?

 

Wie ist es um die zukunftsorientierte Elektromobilität bestellt?

 

Wann kommt das bezahlbare Öko-Strom Konzept?

 

Mit den aufgeführten Fragen möchte ich es bewenden lassen, ich denke, ihnen sind gleichfalls ausreichende notwenige Versäumnisse bekannt.

 

Mit den wenigen Beispielen möchte ich eindringlich auf eine Reduzierung der Machtbefugnisse und dem Mitspracherecht der Länder vorschlagen.

Mit meiner These „parteilose Politik“ möchte ich anregen und gleichfalls erreichen, dass professionellen und kompetenten Personen die Geschicke des Landes anvertraut werden. Mit ausgewiesenem Fachwissen werden die Repräsentanten einer neuen Staatsform dann die Herkules-Aufgaben in einem straffen, konzentrierten Führungsstil in eine erfolgreiche, für das Land und deren Bevölkerung in die Zukunft führen. 

Damit diese Aufgaben ihren erfolgreichen Abschluss finden, werden also unweigerlich alle 16 Bundesländer einen Großteil ihrer Kompetenzen abgeben müssen.

 

Genauere, detaillierte Aussagen bzw. Begründungen werden mit der Zeit folgen.

 

Ein anderes, extrem großes Problem ist die Wahrnehmung der jetzigen EU. Diese unnütze Intuition ist meiner Auffassung nach und bestimmt ebenfalls aus der Sicht von vielen verärgerten Sparern und Steuerzahlern eine Geldvernichtungsmaschine. Wir Deutschen sind die Zahlmeister dieses monströsen Monsters. Ich kann nicht erkennen, dass der schwerfällige Apparat, Sitz einer europäischen Staatengemeinschaft den Bürgern Wohlstand vermitteln konnte. Die Gemeinschaft wurde aus keinen seriösen Überlegungen stetig erweitert. Ich habe eher den Eindruck gewonnen, dass eine Geldmaschine zur Bereicherungen von Multi-Konzernen, zur persönlichen Sanierungen einiger Staatsführer inklusive deren nahe stehenden Verwandtschaften erschaffen wurde. Außerdem werden die drittklassigen entsandten EU-Vertreter mit üppigen Gehältern, plus horrende Sondervergütungen inklusive weiterer Annehmlichkeiten entlohnt. 

 

Ich denke, vielen der EU Bürgern ist nicht bewusst, dass diese regierungsunfähige mit seiner weitaus überdimensionierten Besetzung an Abgeordneten nur eine Geldvernichtungsinstitution darstellt. Ich persönlich spreche diesem Scheinparlament jegliche Daseinsberechtigung ab.

Hier noch schnell ein paar Daten zu diesem irrsinnigen politischen Gnadenhof für ausrangierte Ex-Politiker aus den Mitgliedsstaaten. Zirka 700 Abgeordnete und halten sie sich fest, bestehend aus etwa 210 nationale Parteien. Kosten pro Jahr etwa zwei Milliarden Euro.

 

Meine nur kurz angerissenen Aussagen zur Politikverdrossenheit möchte ich hier vorerst beenden und nach erfolgtem Aufbau der Domain - parteilose-politik.de – gezielt mit weiteren guten Argumenten bestückte Beträge zur Verfügung stellen.

 

Einmal dachte ich, ich hätte Unrecht, aber da hatte ich mich geirrt.



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