Sie wissen nicht was sie tun!

Mit dem heutigen Beitrag möchte ich mich ein weiteres Mal zu den nicht nachvollziehbaren Entscheidungen des Lockdowns bis Mitte März befassen. Meine Solidarität beginnt arg zu wanken.
Ich verstehe es sehr gut, dass es äußerst schwierig ist, die richtigen Maßnahmen anzuordnen, die dann auch eine spürbare Besserung der Pandemie hervorrufen.
Was mich aber immer weiter an die Intelligenz der Verantwortlichen Personen zweifeln lässt, sind die gleichbleibenden Vorgehensweisen.

Hier möchte ich als ein einfacher logisch denkender Bürger den „Amateuren“ einen Fahrplan des Handels mit auf den Weg geben.

Beginnen möchte ich mit einer vollständigen Grenzschließung.
Begründung: Ein-, Ausreise nur mit Negativ-Nachweis. Diese Entscheidung benötigt aber Rückgrat, wer aber hat schon eins? Kein grenzüberschreitender Verkehr, sei es mit dem Flugzeug, Auto oder Bahn usw. Nur wichtige Güter dürfen befördert werden. Im Vorfeld der Grenzschließung alle Branchen unmissverständlich einnorden, dass sie Ruhe zu bewahren haben, Beispielsweise Spediteure. In der jetzigen Zeit werden keine exotischen Lebensmittel benötigt. Keine Rücksicht auf Unternehmen, die Drohungen in jeglicher Form vorbringen. Die meisten haben doch bereits Pläne erarbeitet einen Großteil ihrer Mitarbeiter zu entlassen. Wetten? Also, warum Rücksicht nehmen?

Herleitend aus dieser Entscheidung werden ebenfalls für alle 16 Bundesländer die Grenzen geschlossen.
Auch hier eine Begründung: Jedes Bundesland hat seine Eigenarten, wie zum Beispiel Fleischindustrien, Landwirtschaften, Plantagen, Pflegekräfte usw. logische Schlussfolgerung: außergewöhnlichen Anteil von Arbeitskräften aus hochgefährdeten Pandemieländern und das ist wiederum gleichbedeutend mit unkontrolliertem Grenzverkehr. Die Strukturen in den einzelnen Bundesländern bedürfen demnach eine viel größere Aufmerksamkeit unabdingbare Maßnahmen zu verhängen. Schnelle und zielorientierte Überwachungen sowie strenge Kontrollen sind die logischen Folgen. Resultierend aus den Sicherheitsvorkehrungen wären sehr schnelle und genaue Reaktionszeiten zu erzielen. Überdies wäre anzumerken, dass die Logistik sehr sorgsam und durchdacht den täglichen Warenverkehr bzw. Produktionsfluss beobachten muss.
Wahrscheinlichkeiten von Ablehnungen der Maßnahmen: sehr hoch, demzufolge vorbeugend die juristischen Folgen bei Zuwiderhandlung deutlich und spürbar anordnen.

Menschenleben sind nicht zu erkaufen!

Wenn Konzerne oder Manager die These vertreten, sie könnten den Staat aus dem Hintergrund lenken oder durch lancieren von Panikattacken Vorteile zu erzielen, müsste man ihnen die milliardenschweren Zuwendungen verweigern.

Solche einschneidenden Maßnahmen, sind selbstverständlich nur demokratisch mit dem Parlament umzusetzen. Die Landesminister haben für diese Zeiten keinerlei Befugnisse Anordnungen aufzuweichen oder gar zu verweigern. Alle Vorgehensweisen sind nur im Einklang zu betrachten.

Einen vertretbaren überschaubaren Zeitrahmen festschreiben, nach Ablauf durch ein Expertenteam auswerten lassen – nicht die Politik. Sie wissen ja „den Bock zum Gärtner machen“.

So, nun zu den Impfstoffen. Wie mir bekannt ist, sind 2 Produkte mit sehr hoher Wertigkeit in Anwendung, Biontech und Moderna mit 95 prozentiger Wirksamkeit. Alle anderen Produkte, die derzeit verimpft werden dürfen, liegen in Bezug auf die Wirksamkeit weit zurück.
Ich stelle nun eine makaber klingende Frage: Wer wird mit den, ich nenne es einmal zweitklassigen Produkten versorgt? Etwa die Altenheime? Die beiden erstgenannten Impfstoffe, ich nenne sie 1A Produkte, sind für erwählte Personen, wie Bürgermeister, Landräte, erlesene Politiker usw. angedacht?
Wann werden wir Bürger detailliert und wahrheitsgetreu über den Erfolg und ebenso das Versagen, sprich Nebenwirkungen, Todesfälle unterrichtet?

Aber gut, lassen wir es einmal so im Raum stehen.

Kommen wir doch einmal zu den vorhandenen persönlichen Testmöglichkeiten.

Habe es bereits in einem Beitrag kurz angerissen. Hier bedarf es ebenfalls dringenden Handlungsbedarf.
Herr Spahn, sind sie als Gesundheitsminister überfordert? Frau Merkel möchte ich keinesfalls mehr mit einbeziehen. Ich behaupte ganz frech, die Dame ist bereits seit längerer Zeit gedanklich mit ihrem Altenteil beschäftigt. Und sie, Herr Laschet, präsentieren alles was ich als Wähler aus tiefster Überzeugung ablehne. Menschen, insbesondere Politiker, die sich als Wendehals outen.

Ich stelle mir seit geraumer Zeit die Frage, ob den Verantwortlichen überhaupt bewusst ist, wie existenziell Corona-Selbsttests für die Bevölkerung und der Wirtschaft sind?
Es zeichnen sich erschreckende Parallelen zu dem dilettantischen Gesamtversagen in der Logistik ab, bezüglich ausreichende Impfstoffmengen im Vorfeld zu kaufen und zudem die Verfügbarkeit zu gewährleisten. Nachweislich kamen weitere schwerwiegende Versäumnisse an die Öffentlichkeit. So wurde der Aufbau von Produktionsstätten verschlafen, die so wichtig gewesen wären, die unglaublichen erforderlichen Kapazitäten eines so bedeutsamen Serums schnellstens bereitzustellen.

Immer wieder wird das Parlament übergangen. Mit empörender Dreistigkeit wird verhindert, die Bevölkerung einmal wöchentlich über eine Frage / Antwort Debatte den aktuellsten Stand zu verkünden. Die bisherigen täglichen Pressekonferenzen, einberufen durch das Bundesgesundheitsministerium, ist eine nutzlose von ausgewählten Marionetten vorgetragene inszenierte Selbstbeweihräucherung.